Leichtathletik

Spendenlauf Thomas Reidick - Der Bericht!

Hallo Zusammen, wie ihr alle wisst genieße ich es, Zeit mit Laufen zu verbringen und an Marathon-Läufen teilzunehmen. Ein weiteres mir wichtiges Interesse besteht darin, einen winzigen Beitrag zu leisten für eine gerechtere Welt. Zum einen durch meine regelmäßigen persönlichen Einsätze in Addis Abeba, Äthiopien, zum anderen durch Förderung und Unterstützung von Misereor seit über 35 Jahren. Seit bei­nahe 10 Jahren unterstützen meine Frau Susanne und ich dort gezielt auch das Attat-Krankenhaus.

Daher passt es wunderbar zusammen, dass ich von Misereor angefragt wurde, für die Organisation als Spendenläufer am 13. Oktober beim Köln-Marathon an den Start zu gehen. Ich habe spontan zugesagt, allerdings nur für die halbe Strecke, da ich bereits für den Frankfurt-Marathon geplant hatte.

Ich bin es bei unzähligen Läufen gewohnt gewesen, mir Ziele vorzugeben was die Zielzeit anbelangt. Jetzt, für den Köln-Marathon, wurde ein ganz anderes ange­strebtes Ziel erfragt: Das nach der Höhe der Spenden. Und da habe ich mir ein besonderes gesetzt: Ich möchte 50mal auf jedem der 21,1 km mit jeweils einem Euro gefördert werden! Gerne kann dies eine Gruppe von Personen gemeinsam tun, gerne können mich Einzelpersonen fördern, natürlich würde ich auch eine doppelte oder dreifache Förderung vertragen. Eurer Rechenkreativität und Groß­zügigkeit sind keine Grenzen gesetzt.

In diesem Jahr wird mit dem Köln-Marathon konkret das MISEREOR-Zirkusprojekt in Rio de Janeiro unterstützt.

Und so war es:

In Absprache mit Trainer Udo hat Thomas den Halbmarathon in seine Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon eingebaut und ist zunächst 10km bei auf­gehender Sonne mit Blick auf das Panorama des Kölner Doms am Rhein entlang ge­lau­fen und dann die Strecke des Kölner Halbmarathons. Die Stimmung auf der Strecke war „echt kölsch“, das Wetter genau richtig, die Strecke eine sight-seeing-Tour, die Zielverpflegung mehr als reichlich.

Aber Thomas hatte nicht nur das Ziel am Dom erreicht. Vielmehr hat er das angestrebte Spenden-Ziel bei weitem übertroffen. Jeder Kilometer auf der Laufstrecke war den Unterstützernaus der Familie, dem Freundeskreis und insbesondere ganz vielen aus dem PSV-Team un­glaub­lich viel mehr wert als Thomas gehofft und erwartet hatte. Bisher sind wohl ca. 3000 Euro zur Unterstützung des Projektes bei Misereor durch Überweisungen und in die Online-Spendenbox eingegangen, die endgültige Abrechnung steht noch aus, da diese Spendenbox noch online ist.

https://www.misereor.de/spenden/spendenaktionen/eigene-spendenaktion-starten/mein-lauf-fuer-misereor/?cfd=gn748

Selten ist es Thomas bisher gelungen, einen für einen Lauf gesetztes Ziel derart zu übertreffen. Das macht den Köln-Marathon zu einem einzigartigen Erlebnis, allen Unterstützern dafür einen riesigen Dank!